Durch 20 Jahre Erfahrung und über 350 realisierten Projekten sind wir der ideale Partner um Sie bei der Verwirklichung Ihrer Vorstellungen zu unterstützen.
Technik anschauen, erklärt bekommen und verstehen. Mit langjährigen Bewohnern sprechen. Inspiration und Ideen für das eigene klimafreundliche Bauvorhaben sammeln. Behaglichkeit testen. Einige von vielen Gründen für eine
Was bauen wir wo für Sie! Erkelenz, Konradstr. Doppelhaus mit je ca 150 m² Wohnfläche. Bereits verkauft. Geldern, EFH, Plus Energiehaus mit 150 m² Wohnfläche, bereits fertig gestellt.
Durch angenehmes Raumklima » dank gleichmässig warmer Flächen sowie immer frischer Luft.
Klimafreundliches bauen mit Sommer bringt Ökologie und Ökonomie in Einklang. Durch um Faktor 10 » reduzierten Heizenergiebedarf und CO2-Reduktion.
Gekonnter Einsatz edler Materialien, erhellende Beleuchtungskonzepte. Lassen Sie sich durch unsere Bildergalerie » realsierter Projekte inspirieren.
Sowohl der Bund wie auch das Land Nordrheinwestfalen fördern den Bau von Passivhäusern mit Zuschüssen.
Der niedrige Energieverbrauch eines klimafreundlichen Hauses basiert auf einzelnen bautechnischen Komponenten, die so aufeinander abgestimmt sind, daß entweichende und damit verloren gehende Wärme auf ein Minimum reduziert wird. Die im Haus zwangsläufig anfallende Wärme durch Haushaltsgeräte und Menschen sowie das einfallende Sonnenlicht werden maximal genutzt. Ein klimafreundliches Haus ist extrem gedämmt. Die wichtigste Komponente ist jedoch die automatische Komfortlüftung mit einem Wärmerückgewinnungsgrad bis zu 90%. Sie sorgt für hygienische, pollenfreie Luft und transportiert Feuchtigkeit und Gerüche dort ab, wo sie entstehen.
Bezeichnend für ein klimafreundliches Haus ist ein höchst ökologischer und technologischer Baustandard. Demnach wird ein klimafreundliches Haus nicht durch eine bestimmte Bauweise, sondern durch den Passivhausstandard kennzeichnet.
Bei einem nach dem Passivhausstandard gebauten Gebäude zählt also in erster Linie nicht die Bauweise, die Art oder Form des Baus sondern hauptsächlich wie gebaut wird.
Ein klimafreundliches Haus kommt ohne ein aktives herkömmliches Heizsystem aus, da die Wärmeverluste durch die Gebäudehülle mittels Dämmung und Dichtigkeit weitestgehend minimiert werden. Um dies zu erreichen und eine große Behaglichkeit zu erreichen, werden hohe Ansprüche an die Gebäudehülle, wie z.B. die Wandaußenflächen, die Fenster, das Dach oder die Bodenplatte bzw. Kellerdecke gestellt. So darf der Dämmwert der Außenwandflächen den U- Wert von 0,15 Watt pro Quadratmeter pro Grad nicht überschreiten, denn die innere Wandoberflächentemperatur sollte nahe der Innenlufttemperatur liegen, um dem Bewohner keine Energie durch abstrahlende Körperwärme zu entziehen.
Weiter wird in einem klimafreundlichen Haus durch ein mechanisches Lüftungssystem mit Luftwärmerückgewinnungsanlage der Heizwärmebedarf stark verringert. Die geringe Restnachheizung von unter 15kWh/m² pro Jahr kann über eine Luftwärmerückgewinnung mit einem Erdreichwärmetauscher erfolgen.
Die Energieeffizienz beim klimafreundlichen Haus senkt den benötigten Energiebedarf auf nahezu Null und führt trotzdem zu einer hohen Behaglichkeit.
Als bauliches Beispiel zur Erreichung der hohen Energieeffizienz lassen sich die 3-fach verglasten Passivhausfenster, auch Warmfenster genannt, anführen. Im Gegensatz zur normalen Isolierverglasung können sie 70% der Wärmeverluste vermeiden und tragen daher erheblich zur Energieeinsparung bei. Wird zusätzlich eine Lüftungsanlage mit hoher Wärmerückgewinnung integriert, wird der Energieverbrauch nochmals durch Reduzierung der Lüftungswärmeverluste von 75-90% erheblich gesenkt.
Diese kombinierten Maßnahmen tauschen den vorherigen hohen Energieverbrauch durch Energieeffizienz aus. Somit ist eine Schonung der Umwelt und der Energieressourcen weitestgehend erreicht, selbst wenn die Restenergie, wird nicht auf erneuerbare Energieträger umgerüstet, über herkömmliche Energieträger erfolgt.
Auch in anderen Gebieten werden energieeffiziente Lösungen angeboten, so kann z. B. mit einem 3-Liter Auto bis zu 50% Treibstoff eingespart werden. Doch da es zurzeit nur Kleinwagen als 3-Liter Autos gibt, leidet der Fahrkomfort enorm und der höhere Anschaffungswert gegenüber gleichwertigen Modellen schreckt viele ab.
Das Klimafreundliche Haus bietet neben der optimalen Energieeffizienz einen wesentlich verbesserten Wohnkomfort. Die geringen Mehrkosten führen, im Gegensatz zu einem Auto, im Laufe der Jahre aufgrund der guten Bauqualität zu einer Wertsteigerung und amortisieren sich relativ schnell. Des Weiteren kann ein klimafreundliches Haus in jedem Architektur- und Wohnstil gebaut werden, da der Passivhausstandard nicht an Materialen oder Formen gebunden ist.
Zu den wichtigsten Kriterien eines klimafreundlichen Hauses zählen folgende Kenndaten:
Während jeder Planungs- und Bauphase überprüfen wir das zu bauende Objekt auf die Einhaltung all dieser Kriterien. Beispielsweise überprüfen wir die Luftdichtheit mittels Blower Door Test, also dem künstlichen Erzeugen von Unter- und Überdrücken im Haus mittels Ventilator.
Das klimafreundliche Bauen mit Sommer wird vom Staat aktiv gefördert und bezuschusst. Die Zuschüsse reduzieren die kleinen Mehrinvestitionen (zwischen 5-15%, je nach Lage, Bauform, …) nochmals. Doch auch ohne Zuschüsse hat das klimafreundliche Bauen eine höhere finanzielle Rendite als ein normales Haus – und an die Umwelt ist auch noch gedacht. Die höheren Investitionskosten können sich – je nach Projekt – durch vergünstigte Darlehen und eingesparte Energiekosten schon ab dem ersten Tag rechnen. Für eine detaillierte Betrachtung und eine Abschätzung der möglichen Förderungen und Zuschüsse nehmen Sie doch gerne unverbindlich
Es ist kurzsichtig, bei der Berechnung der Objektkosten nur die Investitionskosten zu berücksichtigen, die für die Erstellung des Gebäudes nötig sind. Die Anschaffung eines Eigenheims ist eine Investition fürs Leben und es sollten sämtliche Faktoren kostenmäßig erfasst werden. Für eine langfristige Betrachtung ist eine Fülle an Faktoren zu berücksichtigen:
Die hohe Lebensdauer der Lüftungsanlage gegenüber einer Heizungsanlage minimiert teure Re-Investitionen. Die Ausführungsqualität ist von zentraler Bedeutung, um den Grundgedanken des klimafreundlichen Hauses zu erfüllen. Wärmebrückenfreiheit, die luftdichte Gebäudehülle zur Gewährleistung einer effizienten Lüftungstechnik und sämtliche Fenster- und Bauteilanschlüsse sind mit einem finanziellen Mehraufwand verbunden, dafür steigt die Qualität und Lebensdauer des Bauprojekts.
Statistisch gesehen werden bei einem konventionellen Bauprojekt in den ersten acht Jahren Kosten durch Bauschäden und Mängel in Höhe von durchschnittlich ca. 20000 € pro Einfamilienhaus verursacht!
Bei einem klimafreundlichen Haus werden Bauschäden und dadurch auch Kosten durch eine intensivere Planung und hochwertigere Ausführung vermieden. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren und der staatlichen Förderung kann der monatliche Finanzierungsbedarf für ein klimafreundliches Haus von Anfang an geringer sein als bei einem Haus in traditioneller Bauweise.
Die exakte wirtschaftliche Untersuchung erfordert jedoch einen hohen Rechenaufwand und einschlägige Kenntnisse in der Finanzmathematik. Daher bieten sich heutzutage EDV-Programme (z.B. Energiekostenberater), die auf dem Markt erhältlich sind, zur Wirtschaftlichkeitsberechnung an. Von Anfang an ist die jährliche Kostenbelastung mit dem klimafreundlichen Haus geringer. Und nach Abzahlung der Kredite in 20 Jahren profitiert der Bauherr allein vom extrem geringen Energieverbrauch sowie einem hohen Wiederverkaufswert.
Das Konzept des klimafreundlichen Hauses ist deshalb so erfolgreich, weil einerseits konsequent auf Energieeffizienz und die Entwicklung optimierter Komponenten gesetzt wird. Auf der anderen Seite werden diejenigen Techniken angewandt, die wirtschaftlich möglichst günstig zu bewerten sind. Voraussetzung ist eine Optimierung der Kosten bei der Gebäudeplanung. Für die Konstruktionen der gedämmten Hülle gilt die Maxime: Raum für Dämmung schaffen ohne konstruktiven Mehraufwand.
Passivhausfenster kosten derzeit 15-30% mehr als Standardfenster. Die bessere Wärmedämmung erfordert mehr Dämmstoff und seine Anbringung, die besseren Fenster eine beschichtete Scheibe mehr und einen gedämmten Fensterrahmen, die Wärmerückgewinnung ein Luftkanalnetz. Um auf der sicheren Seite zu bleiben, werden für die weitere Rechnung 15000 € zusätzliche Investitionen angenommen. Dafür ist der Passivhaus-Standard bei einem Einfamilienhaus auf jeden Fall zu schaffen.
Auswertungen gebauter klimafreundlicher Objekte zeigen, dass die Herstellung heute im Mittel etwa 8% teurer als ein konventionell gebautes Haus ist. Wie bei allen Neubauten gibt es jedoch breites Kostenspektrum.
Da im Normalfall als Heizung eine Wärmepumpe zum Einsatz kommt, die Strom verbraucht, wird der Strombedarf insgesamt höher, dafür fallen keine gesonderten Heizungskosten an. Die Wärmepumpen wandeln 1 kWh elektrische Energie in etwa 3 kWh Heizleistung um. Der gesamte Stromverbrauch (Warmwasser, Licht, Heizung etc.) eines Passiv-Einfamilienhauses mit 160 m2 Gesamtfläche kann mit etwa 6400 kWh im Jahr angenommen werden. Etwa jeweils die Hälfte davon ist Wärmebedarf (Heizung/Warmwasser) und sonstiger Verbrauch (Licht/Küchengeräte etc.). Der Wartungsaufwand für die Haustechnik entspricht dem eines normalen Wohnhauses.
Fixe Nebenkosten wie Grundgebühren oder Schornsteinfegerkosten sind oft unabhängig vom Energieverbrauch. Ausnahmen wie z.B. bei den Stromtarifen werden hier vernachlässigt. Jedoch hängen die Nebenkosten stark vom Heizsystem ab. Aus dem Passivhaus-Grundsatz auf ein aktives Heizsystem zu verzichten, leitet sich die Notwendigkeit eines kontrollierten Be- und Entlüftungssystem mit effizienter Wärmerückgewinnung ab. Das können ein Erdreichwärmetauscher und/oder eine Wärmepumpe sowie ein Pufferspeicher mit oder ohne Solaranlage sein. Durch Solaranlagen und Wärmepumpen wird gegenüber einer Luftheizung, die mit Strom betrieben wird, ein großer Teil an Primärenergie eingespart. Darüber hinaus halten sich Nebenkosten bei derartigen Anlagen in Grenzen.
Während sich bei aktiven Heizsystem Kosten einstellen, wie die Investition eines Schornsteins, die Zahlung der Schornsteinfegergebühr und die Wartung der Anlagentechnik, reduzieren sich reine Lüftungsanlagenkombinationen auf den Wechsel der Filter.
Re-Investitionen werden bei einfachen Anlagen nur bei Wärmepumpen erwartet. Bei konventionellen Passivhaustechniken belaufen sich die jährlichen Nebenkosten auf nur ca. 10% gegenüber öl- oder gasbetriebenen Heizungsanlagen. Ein gewaltiges Einsparpotenzial liegt allein in der Wartung sowie der Abgasmessung solcher Systeme. Der Anteil von Nebenkosten sollte also in keinem Fall ignoriert werden, sondern ist fester Bestandteil jeder wirtschaftlichen Betrachtung.
Ein genauer Kostenvergleich ist schwierig. Die folgende Annahme ist nach derzeitigem Erfahrungsstand relativ defensiv: Die Kosten für die Installation der Haustechnik bleiben etwa gleich (statt Heizkörpern wird die Lüftung installiert, statt einem Brenner die Wärmepumpe etc.), für die Fenster und die Gebäudehülle entstehen Mehrkosten von etwa 8% der Bausumme. Diesen Mehrkosten stehen die gesparten Energiekosten gegenüber, und die Möglichkeit mit einem günstigeren Kredit von der KfW Finanzierungskosten zu sparen. Es gibt klimafreundliche Häuser, bei denen die gesparten Energiekosten höher sind als die Kosten für den zusätzlichen Finanzbedarf, in diesen Fällen ist ein klimafreundliches Haus vom ersten Tag an günstiger.
Hier finden Sie eine Übersicht über mögliche Förderungen für Ihr klimafreundliches Bauvorhaben. Wenn Sie mit uns Bauen sind Sie in sicheren Händen und wir stellen die zur Beanspruchung der Förderung notwendigen Unterlagen und Nachweise für Sie zusammen und rufen die Ihnen zustehenden Fördergelder für Sie ab.
Aktuelle Informationen zu Fördermöglichkeiten durch das Land NRW in diesem Jahr.
In Deutschland werden Passivhäuser (KfW-Effizienzhaus 40 ( Passivhaus 40) und sogenannte Plus-Energiehäuser (KfW-Effizienzhaus 40 Plus) durch ein zinsvergünstigtes Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert.
Folgende Förderungen sind für Bauvorhaben ab dem 1.04.2016 möglich:
Beispielrechnung:
Bringt man neben seinem Eigenkapital die Baukosten im Rahmen des s. g. vergünstigten Kredites in Höhe von 100.000,– € auf und stellt diesem im Vergleich ein reguläres Bank-Annuitätendarlehen (derzeit bei einer Zinsbindung von 10 Jahren, einem Beleihungsauslauf von über 90 % und einer angenommenen Tilgung von 1 %) mit 1,92 % (Stand 16.02.2016 u. ohne Gewähr) gegenüber, so werden bereits im ersten jahr ca. 1.261,– € eingespart. Innerhalb der Zinsbindungsfrist von 10 Jahren beträgt die Einsparung sogar ca. 11066,– €
Zusammengefasst:
Förderung im Rahmen von Progress-NRW | 4.700,– € |
Förderung seitens der BAFA | 4.500,– € |
Zinsersparnis innerhalb der ersten 10 Jahre | 11.066,– € |
Tilgungskostenzuschuss bis zu | 15.000,– € |
mögliche Gesamt – Förderung/Einsparung 35.266,– €
(bezogen auf ein Einfamilienhaus)
Bei den vorgenannten Berechnungen handelt es sich um Annahmen und Beispielwerte. Die Berechnungen und Angaben ervolgen ohne Gewähr . Da die Kontitionen der Förderungen variabel sind, verweisen wir für die tageaktuellen Zahlen auf die Webseite der KfW-Bankengruppe: Weitere Info´s hier: www.kfw-foerderbank.de
Darüber hinaus gibt es in vielen Bundesländern regionale Förderprogramme.
So werden zumTeil u.a. Solarkollektor-, Fotovoltaik-, Stromspeicher- und Wasserkraftanlagen, Biomasse- und Biogasanlagen sowie Wohnungslüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung (WRG).
Sie können sich entspannt zurücklehnen, denn Sie müssen sich um nichts kümmern. Wir, das Sommer Team für klimafreundliches Bauen, begleiten und beraten Sie während der gesamten Bauphase. Die Ausführungsqualität ist von zentraler Bedeutung, um den Grundgedanken des klimafreundlichen Bauens zu erfüllen. Wärmebrückenfreiheit, die luftdichte Gebäudehülle zur Gewährleistung einer effizienten Lüftungstechnik und sämtliche Fenster-und Bauteilanschlüsse sind mit einem finanziellen Mehraufwand verbunden, dafür steigt die Qualität und Lebensdauer des Bauprojekts.
Passivhausstandard zum kleinen Preis: Unsere Sommer klimafreundlichen Reihenhäuser mit individuellen Grundrissen und Innenausstattungen bieten einen hohen Komfort und viel Individualität. Unsere Bildergalerie mit unseren bisher realisierten Objekten demonstriert die mögliche Vielfalt eindrücklich.
Machen Sie schon heute den ersten Schritt in Richtung Ihrem neuen Eigenheim und nehmen Sie ganz unverbindlich mit uns Kontakt auf.
Wir sind mit mehr als 200 gebauten Objekten erfahrene Spezialisten in klimafreundlichen Bauvorhaben und mit allen Teilen der Planung und Umsetzung eines klimafreundlichen Hauses vertraut. Unser Spektrum reicht von PHPP-Berechnungen über Bauleitung vor Ort bis hin zur Qualitätsüberprüfung mittels Blower-Door-Messung inklusive ausgestelltem Energiepass.
Neben unseren Einfamilien- und Reihenhäusern bauen wir auch Mehrfamilienhäuser, Studentenwohnheime sowie Bürogebäude und öffentliche Gebäude, wie z.B. Turnhallen. Gerade für Investoren sind diese Möglichkeiten sehr interessant (siehe Investoren).
Gerne geben wir unser Wissen weiter und unterstützen Sie bei Ihrem Vorhaben. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.